Von Quito nach Buenos Aires – vom Pazifik zum Atlantik – von den Anden zum Rio de la Plata… Im Februar 2008 starteten wir zu einer fünfmonatigen Radreise…
Jippi! Buenos Aires!!! – Am Montag sind wir mit der Faehre ueber den Rio de la Plata von Colonia nach Buenos Aires gefahren und haben damit das Ziel…
An Uruguays Kueste entlang fuehrte uns der Weg ueber Montevideo und Colonia de Sacramento zum Ziel unserer Reise – Buenos Aires!
Von Torres aus ging es die suedbrasilianische Kuestenstrasse entlang weiter ueber Rio Grande nach Melo und Treinta Y Tres in das uruguayanische Hinterland – und von dort aus…
Wir sind drueben! Nach monatelangem Ostkurs hat sich Gynnas Kompassnadel wieder einmal bewegt und zeigt nun den letzten Abschnitt dieser Tour an: es geht nach Sueden!
Denkt ihr auch an Hitze, huebsche, dunkle Samba-tanzenden Menschen, eine, zwar einfach-aermliche, aber froehliche und unbeschwerte Lebensweise, Urwald und weite, blaue Straende, wenn ihr das Wort „Brasilien“ hoert?
Von Paraguay ueber Brasilien nach Argentinien – und das alles in nur ein paar Tagen! Wir sind wieder auf Asphalt unterwegs, lassen uns vom Regenwetter antreiben und von…
Nicht schlecht gestaunt haben wir, als wir nach knapp 250 bis 300 Kilometern „Dornenbusch“ in Paraguay ploetzlich auf eine knapp 100 Kilometer lange „Lichtung“ gekommen sind und gleich…
Wir haben die menschenleere Steppe zwar noch nicht wirklich hinter uns – um genauer zu sein stecken wir mitten drin – dennoch ein kleiner, zwischenzeitlicher Lebensgruss aus dem…
Mit einer kleinen Traene in den Augen wenden wir den inzwischen lieb gewonnenen Anden den Ruecken zu und machen uns wieder auf den Weg gen Osten – durch…
Wie wir einen Abstecher ins Kino und den Urwald machen, eine Suppe im Salz kochen und uns schliesslich in die hoechstgelegene Grossstadt der Welt hochkurbeln.
Vielleicht fragt ihr Euch, wie unser Radlerleben, neben den kleinen herausgepickten und veroeffentlichten Blogeintraegsankdoten eigentlich aussieht. Damit ihr Euch ein besseres Bild von unserem Alltag machen koennt, hier…
Die Zeit des Regens, der Pisten und der hohen Paesse ist vorbei – wir sind auf dem Altiplano angekommen und freuen uns ueber gute Strassen und Rueckenwind in…
Wir sind in Cusco angekommen. Die Stadt ist sehr schoen. Das Wetter ist gut. Wir haben viel Spass und machen viele Besichtigungen. Die Pizza schmeckt super.
Auf unserer Lateinamerikareise sind wir nur mit einem Topf unterwegs – und immer auf der Suche nach lekkeren Rezepten fuer einen Topf.
Oft verleiten uns Gesprache und Begegnungen am Wegesrand zu einem leichten schmunzeln. Hier unsere bisherigen Favoriten.
Heute ist wieder einer jener Tage, an denen wir uns abends wohlig-geschafft zuruecklehnen und auf die Strapazen des Tages zurueckblicken:
Vergesst Eure Woerterbuecher! Hier geben wir einen kleinen Einfuehrungskurs in Lateinamerikanisch fuer Radfahrer…
Ein paar Tage ohne Internetzugang und schon wird man mit einer riesigen Ansammlung von Erlebnissen konfrontiert, die gar nicht mehr bloggerecht zu bewaeltigen sind…
Nachdem wir uns nun ein paar Tage Schotter- und Sandpisten hinauf- und hinabgekurbelt und uns mit den Raedern durch vom Regen aufgeweichte Abschnitte gewuehlt haben, hat uns der…
Hatte ich gewusst, auf was ich mich hier einlasse, haette ich wahrscheinlich ein Ruehrei zum Abendessen vorgeschlagen…
Cuenca – die zu Recht als schoenste Stadt Ecuadors, bezeichnet wird, verlassen wir nach einem Tag Aufenthalt, wo wir uns wohl weisslich mit Kultur und anderen Leckereien verwoehnt…
Was denkt man eigentlich so, wenn man den ganzen Tag auf dem Rad sitzt und sich durch die Weltgeschichte kurbelt?
Zweite Etappe, in der wir den Regen der Andenwelt kennenlernen und eine neue Sicht auf die Geometrie erhalten.
Nach einem langen Tag, der uns fast 2.000 Hoehenmeter auf frischer, radunfreundlicher Vulkanaschenpiste gen Himmel zurueck in die Anden fuehrt, kommen wir endlich, endlich wieder in eine menschliche…
Um ehrlich zu sein… manchmal frage ich mich schon – ganz insgeheim natuerlich (!) – wie ich dazu komme, mich freiwillig in der Bluetezeit meines Lebens mit einem…
Erste Etappe, in der wir lernen, warum ein Fahrrad einen ersten Gang hat und dass es davon nie genug geben kann …
Vorspiel, bei dem es Ben auf die Insel verschlaegt und Gynna ihre Sachen packt…
Fuenf Tage sind nun seit Bens Sturzflug vergangen… Zeit fuer eine klimatische, kulturelle, kulinarische, vegetative oder zeitzonengemaesse Anpassung sind ihm dabei nicht vergoennt gewesen…
Der Flug nach Ecuador endet mit einem Sturzflug auf Quito.
Flughafen Berlin Tegel: waehrend ich mich noch darueber freue, Computer und Handy erfolgreich zu Hause gelassen zu haben, erhalte ich ein wenig ueberrascht mein erstes eigenes „persoenliches upgrade“.
Was für ein grandioses Gefühl: das WG-Zimmer in Kassel ist (leider!) gekündigt, der Inhalt meiner Wohnung in Berlin auf gut anderthalb Kubikmeter Abstellkammer geschrumpft und die Packtaschen stehen…
Ich hoffe sehr, dass ihr frohen Mutes, starker Gesundheit und guter Vorsaetze ins neue Jahr gestartet seid?!
In der frohen Hoffnung, mein Versprechen zu halten und diesen Rundbrief nicht zu lang werden zu lassen, schwinge ich nun die Finger ueber die Tastatur…
Es geht mir nach wie vor ausgesprochen gut hier in San Pedro…. bis auf das ich mir schon Sorgen darueber mache, dass mir die Zeit davonlaeuft… Ich habe…
Ich glaube, dass ich mittlerweile nun richtig in San Pedro und meinem voruebergehenden ecuadorinischen Leben angekommen bin… Das merke ich vor allem daran, dass ich ueberall bekannte Gesichter…
Nun bin ich schon 1,5 Wochen in San Pedro, meiner neuen “Heimat”. Es haben sich so viele Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse angestaut, dass ich befuerchte, dies wird noch…
Kleine Erinnerungshilfe für die Vorbereitung – und vielleicht auch mal für unterwegs :o)
Hier kommt die Kurzfassung
Karte
Siebte Etappe, in der wir das Ziel unserer Reise erreichen und erfahren dass es in Helsinki keine Inseln gibt – und diese dann ausgiebig mit dem Rad erkunden.
Sechste Etappe, in der wir einen Meteorkrater besichtigen, Maria treffen und von einem der ältesten Leuchttürme der Welt nur Wald und dunkle Wolken sehen.
Fünfte Etappe, auf der wir die Küste verlassen, um das Inland zu erkunden, die Küste wiederfinden und dem Regen die Stirn bieten.
Vierte Etappe, in der wir erstmals auf Schotterpisten unterwegs sind, das Wetter umschlägt und auf der Schnüff beim Klettern einen Freund findet.
Dritte Etappe, in der wir eine stürmische Nacht erleben und fast 100 Kilometer über eine zwei bis vier Kilometer breite Nehrung fahren.
Irgendwer geht immer irgendwohin – und trägt eine Plastiktüte bei sich.
Die zweite Etappe, in der wir eine Fähre für uns alleine haben, die russische Enklave betreten und in der wir das Brandenburger Tor in Russland wiederfinden.
Erste Etappe, in dem uns der Alex hinterherwinkt und in der wir unsere europäischen Nachbarn ein bisschen besser kennenlernen.
Wenn einer eine Reise macht … dann sollte er gut vorbereitet sein. An dieser Stelle veröffentlichen wir unsere immer wieder ergänzte, zusammengestrichene und ständig überarbeitete Packliste.
Bevor wir (wieder einmal) aufbrechen und unsere „Heimat“ zurückzulassen, um sie aus der Ferne zu betrachten, hier ein kleines Brainstorming zum Heimatbegriff.
gesammelte Literatur- und Linktipps (in ständiger Bearbeitung)
Erster Bericht, in dem Gynna über ihr Austauschjahr in Ecuador schreibt und damit den geographischen Grundstein für unsere gemeinsame Idee legt.
Wiederentdeckt für den Outdoorbereich: die gute alte Kochkiste!
Gedichte und Gedanken, in denen es um das Reisen und die Veränderung geht.
Zweiundzwanzigster Rundbrief, in dem ich meine Sachen packe, mich von Kenia verabschiede und auf den Weg nach Kapstadt mache. (noch nicht digitalisiert)
Zwanzigster Rundbrief, in dem Zeit keine Rolle spielt und ich der Frage nachgehe, warum die Menschen hier so genügsam sind (nicht fertig digitalisiert).
Neunzehnter Rundbrief, in dem ich mich am Lauf des Wassers erfreue, einen kleinen Rückblick über die Arbeit gebe und die erste fertiggestellte Quellfassung gefeiert wird.
Achzehnter Rundbrief, in dem ich mich ausführlichst der Geschichte Kenias widme. (wen es interessiert, der sei hier an Wikipedia oder andere aktuellere Quellen im Internet verwiesen…)
Siebzehnter Rundbrief, in dem Touristen ihre Jagdinstikte ausleben dürfen, Kenianer ihnen die Koffer tragen und dafür nicht mehr geschlagen werden und in dem es nicht schlimm ist, wenn…
Sechzehnter Rundbrief, in dem ich mit Merry auf Tour gehe und dabei erfahre, dass „Peace Corp“ nichts mit „Corps“ zu tun hat, eine Reihe neuer Bekanntschaften schließe und…
(verschollen)
Vierzehnter Rundbrief, in dem ich ein wenig über den Anderen Dienst im Ausland philosophiere, über Abenteuerlust und das Ausbrechen sinniere und erfahre, warum in letzter Zeit so viele…
Dreizehnter Rundbrief, in dem ich „weiße Elefanten“ sehe, eine Fischfabrik in der Wüste besuche und in dem ein Kilogramm Margarine 100 DM kostet.
Zwölfter Rundbrief, in dem ich beschreibe, wie sich mein Aufgabenfeld wandelt, wie ein erfundener Entwicklungshelfer an seinen Idealen und seiner Nachweispflicht zu knabbern hat und in dem ich…
Elfter Rundbrief, in dem ich mich bei der Arbeit beobachte und mich zu fragen beginne, wer oder was hier eigentlich entwickelt werden soll – und in dem ich…
Zehnter Rundbrief, in dem ich mich mit der Andersartigkeit Kenias auseinandersetze, in einem kleinen Suzuki mit 4WD über eine ostafrikanische Piste hüpfe und in dem die Welt sich…
Neunter Rundbrief, in dem beschrieben wird, wie wir nach Kibisem eingeladen werden, wie eine Frau ihren Mann steht und dass UNEP unser Projekt als förderwürdig erachtet.
Achter Rundbrief, in dem beschrieben wird, wie wir an den Schulen Öffentlichkeitsarbeit betreiben und in dem ich erfahre, dass auch Bildsprache übersetzt werden muss.
Siebter Rundbrief, in dem ich über meine Arbeit berichte, die vielen Irrwege bei der Weiterentwicklung der Pläne beschreibe und in dem mir klar wird, dass es hier nicht…
Sechster Rundbrief, in dem mein Besuch in der Schule für taubstumme Kinder und der Besuch von Präsident Moi im CITC beschrieben wird und in dem ich den Unterschied…
Fünfter Rundbrief in dem beschrieben wird, wie ich meine Arbeitsgenehmigung erhalte, wie Ulli zu Besuch kommt, wie wir gemeinsam über 2.100 Kilometer durch das Land und die Nationalparks…
Vierter Rundbrief, in dem ich entdecke, dass man andere Menschen durch ihre Sprache versteht und dass es gar nicht meine Schuld ist, dass meine Hosen früher immer so…
Dritter Rundbrief, in dem ein Tag im CITC vergeht.
Zweiter Rundbrief, in dem ich Hand in Hand mit unserem Field Officer durch die Stadt gehe und erkenne, dass es einen Un-terschied zwischen Unter- und Eintauchen gibt.
Erster Rundbrief, in dem ich meinem Rucksack nicht hinterherlaufen muß, Zebras statt Schafe zähle und einen ersten kleinen Einblick in mein neues Zuhause gebe.